Ein Vorher- und Nachher-Vergleich einer Narbe am Bein mit der Behandlung von Contractubex.

Heilung von Narben

Maßgeblich für den optimalen Heilungsprozess einer Narbe ist das Ausmaß der ursprünglichen Verletzung. Je geringfügiger sie ist, desto leichter verheilt die Narbe in der Regel. Im Umkehrschluss bedeutet dies, je ausgeprägter die Verletzung ist, desto eher können bei der Narbenheilung Probleme auftreten. Auch die Körperstelle, an der sich die Narbe befindet, kann die Heilung beeinflussen. Vor allem bei Hautpartien, die hohen Spannungen und Zug ausgesetzt sind (wie z.B. dem Brustbereich, der Schulter oder an bzw. über Gelenken), kann der Heilungsprozess gestört werden. Weitere Faktoren, die die Narbenheilung beeinflussen, sind u. a. das Alter, der Gesundheitszustand sowie die genetische Veranlagung der Betroffenen.

Tipps für Ihre Narbenheilung

Damit eine Narbe optimal verheilen kann, benötigt sie neben der entsprechenden Narbenpflege vor allem Zeit und Geduld. Je nach Ausprägung kann es bis zu zwei Jahre dauern, bis eine Narbe ihr endgültiges Erscheinungsbild erreicht hat. Während dieser Zeit können Sie den Heilungsprozess Ihrer Narbe durch diese Faktoren positiv beeinflussen:

  • Vermeiden Sie eine zu frühe Belastung des Narbengewebes, z.B. durch Sport oder Sauna
  • Schützen Sie die Narbe in den ersten sechs Monaten vor starker Sonneneinstrahlung, um eine unerwünschte Verfärbung des Narbengewebes zu vermeiden
  • Tragen Sie keine enge, scheuernde Kleidung über dem empfindlichen Narbengewebe

Zusätzlich sollten Sie Ihre Narbe mit einem Narbengel, wie dem Contractubex® Gel, behandeln. Für eine optimale Heilung empfiehlt es sich, die Behandlung mit dem Narbengel so früh wie möglich zu beginnen. Nachdem sich die Wundränder geschlossen haben und die Fäden gezogen wurden, tragen Sie das Gel zweimal täglich für drei bis sechs Monate auf. So schaffen Sie ideale Voraussetzungen für eine Narbe, die kaum noch auffällt.

Pflichttext Contractubex® Gel

Anwendungsgebiete:

Bei vergrößerten (hypertrophen), wulstigen (keloidförmigen), bewegungseinschränkenden u. optisch störenden Narben nach Operationen, Amputationen, Verbrennungen u. Unfällen; bei Gelenksteife (Kontrakturen) z.B. der Finger (Dupuytren’sche Kontraktur) u. durch Verletzung entstandenen (traumatischen) Sehnenkontrakturen sowie bei Narbenschrumpfungen (atrophe Narben). Anwendung nach Wundschluss.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: September 2023

Merz Pharmaceuticals GmbH, 60048 Frankfurt

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