Praktische Tipps für eine effektive Narbenpflege

Frische Narben sind besonders empfindlich – egal, ob es sich um Narben nach Operationen handelt oder sie durch Schürfwunden, Schnittwunden oder Platzwunden entstanden sind. Auch Kaiserschnittnarben sind anfällig für Komplikationen. Grundsätzlich gilt: Das von der Haut gebildete Narbengewebe ist zu Beginn sehr zart, sollte nicht vernachlässigt werden und bedarf stattdessen besonderer Pflege.

Der Narbenpflege mit einem wirksamen Narbenpräparat aus der Apotheke wie Contractubex® Gel kommt daher eine große Bedeutung zu. Je nach Ausprägung der Narbe kann bei einer konsequenten Pflege über mehrere Wochen bis Monate einer problematischen Entwicklung der Narbe vorgebeugt werden. Oft sind Narben zu Anfang gerötet, geschwollen oder die Haut um die Narbe herum spannt unangenehm. Um dies zu verhindern, können Sie jedoch einige praktische Tipps beachten!

Meine Narbe ist gerötet, geschwollen und spannt – was tun?

Neben einer Narbenbehandlung mit Contractubex® Gel können Sie im Alltag einige Dinge beachten, die die Heilung Ihrer Narbe unterstützen und beschleunigen können. So verhindern Sie, dass das Narbengewebe sich rötet, anschwillt oder spannt.

  1. Regelmäßige Massage

Damit das frische Narbengewebe möglichst geschmeidig und flexibel bleibt, können Sie die betroffene Hautstelle nach Wundverschluss vorsichtig massieren. Dazu eignen sich sowohl spezielle Narbenpräparate aus der Apotheke, wie beispielsweise Contractubex® Gel. Dieses kann für mehr Elastizität des Narbengewebes sorgen und beugt damit geröteten, geschwollenen und spannenden Narben vor.

  1. Duschen statt Baden

Vermeiden Sie in den ersten Wochen nach dem Wundverschluss ausgedehnte Vollbäder, um die Wundheilung nicht zu verzögern. Duschen Sie stattdessen kurz. So wird die Haut um die Wunde nicht zu sehr eingeweicht. Um eine Hautreizung – z. B. durch Shampoo oder Duschgel zu vermeiden – sollten Sie das frische Narbengewebe anfangs während des Duschvorgangs mit einem Pflaster schützen. Tupfen Sie die Haut rund um das Narbengewebe anschließend vorsichtig mit einem sauberen Handtuch trocken.

  1. Sonne und UV-Strahlung meiden

Schützen Sie Ihre frische Narbe bis zu 12 Monate vor starker Sonneneinstrahlung wie bei langen Sonnenbädern oder Solariumbesuchen. UV-Strahlen können das Narbengewebe ungewollt dunkel verfärben. Gleichzeitig trocknet Sonne die Haut aus und die Narbe kann dadurch unangenehm spannen und sich röten. Wenn Sie die betroffene Hautstelle nicht dauerhaft durch Kleidung schützen können – z. B. beim Schwimmen – verwenden Sie Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (50+).

  1. Lockere statt enge Kleidung

Damit die frische Narbe nicht zusätzlich gereizt wird, sollten Sie anfangs auf enge Kleidung rund um die betroffene Hautstelle verzichten. So vermeiden Sie, dass Ihre Kleidung scheuert und die Narbe sich rötet oder verhärtet. Anfangs kann ein Pflaster helfen, die Wunde zusätzlich zu schützen.

  1. Vorsicht bei Sport und Bewegung

Sportliche Aktivitäten sollten Sie im gesamten Wundheilungszeitraum meiden. Idealerweise auch zu Beginn der Narbenbehandlung. Durch starke Belastungen der Haut oder den Aufprall eines Balles kann eine frische Narbe leicht aufplatzen. Auch schnelle und ruckartige Bewegungen sollten Sie vermeiden. V. a. Narben an Körperstellen, die ständig in Bewegung sind – z. B. Gelenke, Schultern, Hals- und Dekolleté-Bereich – sind besonders anfällig. Platzt die Narbe erneut auf, verringert das die Heilungschancen, da die bereits geschädigte Haut nicht mehr so leicht regenerieren kann. Geben Sie deshalb in dieser Zeit besonders acht!

Wenn Sie diese Tipps beachten und bei der Narbenpflege zusätzlich auf wirkstoffhaltige Präparate aus der Apotheke wie Contractubex® Gel zurückgreifen, können Sie in den meisten Fällen verhindern, dass sich Ihre Narben röten, anschwellen und spannen. Überzeugen Sie sich selbst!

Pflichttext Contractubex® Gel

Anwendungsgebiete:

Bei vergrößerten (hypertrophen), wulstigen (keloidförmigen), bewegungseinschränkenden u. optisch störenden Narben nach Operationen, Amputationen, Verbrennungen u. Unfällen; bei Gelenksteife (Kontrakturen) z.B. der Finger (Dupuytren’sche Kontraktur) u. durch Verletzung entstandenen (traumatischen) Sehnenkontrakturen sowie bei Narbenschrumpfungen (atrophe Narben). Anwendung nach Wundschluss.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: September 2023

Merz Pharmaceuticals GmbH, 60048 Frankfurt

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