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Aknenarben im Gesicht effektiv behandeln

Permanente Unreinheiten, Mitesser und Pickel im Gesicht sind oft ein Anzeichen für Akne. Dabei handelt es sich um eine akute bis chronische Hautkrankheit, die bei etwa 85 Prozent der Bevölkerung einmal im Leben – häufig während der Pubertät – auftritt.1 Nicht nur, dass die akute Phase mit auffälligen Pickeln, Entzündungen und Hautunreinheiten einhergeht: In manchen Fällen, v. a. bei schweren Verläufen der Akne, resultieren daraus auffällige Narben. Viele der Betroffenen leiden unter den Folgen und der Gang zum Arzt ist unerlässlich.

Welche Formen von Aknenarben gibt es?

Je nachdem in welchem Alter Akne bei den Betroffenen auftritt, spricht die Medizin von verschiedenen Akneformen:

  1. Akne neonatorum

Diese Form der Akne tritt im Neugeborenen-Alter auf und wird deshalb auch als Neugeborenenakne bezeichnet. Am häufigsten sind die Wangen der kleinen Patienten betroffen, seltener sind Spuren von Akne auf Stirn und Kinn zu beobachten.

  1. Acne infantum

Zwischen dem 3. und 12. Lebensmonat spricht die Medizin von Acne infantum oder auch Kleinkindakne. Auch zu diesem Zeitpunkt sind vor allem die Wangen der Aknepatienten betroffen.

  1. Acne vulgaris

Als Acne vulgaris wird die den meisten wohl bekannteste Form der Akne bezeichnet. Denn dabei handelt es sich um die sogenannte gewöhnliche Akne, auch Pubertätsakne genannt. Sie tritt im Zuge der Hormonumstellung in der Pubertät auf und ist die weltweit am häufigsten verbreitete Hauterkrankung.

  1. Acne tarda

Seltener tritt dagegen eine Acne tarda auf – auch Spätakne oder Erwachsenenakne genannt. Davon sind Menschen ab 25 Jahren betroffen. Die Akne ist in diesem Alter am häufigsten am Kinn und der Kieferpartie der Patienten zu finden.

Aknenarben und ihre Folgen für die psychische Gesundheit

Aknenarben beeinträchtigen nicht selten das Selbstbewusstsein der Betroffenen und können zu einer andauernden psychischen Belastung werden. Die Betroffenen leiden dann oft ein Leben lang unter ihren auffälligen Aknenarben im Gesicht. Kurzfristig und in milderen Fällen können Kosmetikprodukte eingesetzt werden: Mithilfe von sogenanntem Camouflage Make-up werden die Narben kaschiert. Bei extrem auffälligen Narben helfen jedoch oft nur kosmetische oder medizinische Eingriffe, um das Hautbild dauerhaft zu verbessern. Da es verschiedene Behandlungsmethoden gibt und diese abhängig von dem Erscheinungsbild der Narben sind, sollten Sie sich von einem Dermatologen beraten lassen.

Wie lassen sich Aknenarben behandeln?

Für die Behandlung oberflächlicher Aknenarben oder Narben nach Operationen im Gesicht kann Contractubex® Gel, ein wirkstoffhaltiges Narbenspezifikum aus Ihrer Apotheke, verwendet werden. Testen Sie das Gel vorsichtshalber vor der Behandlung an einer unauffälligen Stelle der Haut und sparen Sie den Augen- bzw. Schleimhautbereich dabei generell aus. Eine konsequente Behandlung über mindestens drei Monate kann das Erscheinungsbild Ihrer Narben im Gesicht deutlich verbessern.

Besonders tiefliegende Aknenarben bedürfen meist einer hautärztlichen Behandlung. Wie auch bei anderen Erscheinungsformen von Narben, können auch Aknenarben je nach Größe, Form und Beschaffenheit mithilfe verschiedener Therapiemöglichkeiten behandelt werden:

  • Chemisches Peeling
  • Fruchtsäure
  • Kältetherapie (Kryotherapie)
  • Mikrodermabrasion
  • Unterspritzung
  • Lasertherapie

Sollten Sie unter tiefliegenden Aknenarben im Gesicht leiden, zögern Sie nicht Ihren Dermatologen anzusprechen. Dort kann Ihnen geholfen werden!

1 Reinholz, Markus: Dtsch Arztebl 2020; 117(24): [10]; DOI: 10.3238/PersDerma.2020.06.12.02

Pflichttext Contractubex® Gel

Anwendungsgebiete:

Bei vergrößerten (hypertrophen), wulstigen (keloidförmigen), bewegungseinschränkenden u. optisch störenden Narben nach Operationen, Amputationen, Verbrennungen u. Unfällen; bei Gelenksteife (Kontrakturen) z.B. der Finger (Dupuytren’sche Kontraktur) u. durch Verletzung entstandenen (traumatischen) Sehnenkontrakturen sowie bei Narbenschrumpfungen (atrophe Narben). Anwendung nach Wundschluss.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: September 2023

Merz Pharmaceuticals GmbH, 60048 Frankfurt

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